Eine aktive und transparente Kommunikation mit allen Akteuren des Finanzmarktes ist ein zentrales Anliegen der BUWOG AG und ihres Managements. Als langjähriger Mitarbeiter eines englischen Investment Fonds ist es mir persönlich sehr wichtig, den Kontakt mit Aktionären und möglichen Aktionären zu pflegen und den Gleichbehandlungsgrundsatz für Aktionäre der BUWOG AG mit Leben zu füllen.
Nachdem wir bereits vor dem Spin-off im Rahmen einer umfangreichen Roadshow mit Stops an den wichtigsten europäischen Finanzplätzen sowie in New York und Boston vielen Investoren das Geschäftsmodell der BUWOG AG erläutert hatten, bot die Veröffentlichung unseres Zwischenberichts für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 einen geeigneten Anlass, unsere Aktionäre und weitere Finanzmarktteilnehmer insbesondere über den Fortschritt der Expansion nach Deutschland zu unterrichten, der sich im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres erstmals in harten Zahlen in Gewinn- und Verlustrechnung und Bilanz ablesen lässt. Darüber hinaus sind regelmäßige Treffen mit professionellen (institutionellen) Anlegern regelmäßig willkommene Gelegenheit, im Rahmen eines angeregten Austausches die eigene Tätigkeit zu reflektieren und Bedürfnisse unserer Aktionäre zu erfassen, um diese besser in der Umsetzung des Geschäftsmodells der BUWOG AG abzubilden.
Nach der Teilnahme an der gelungenen Investorenkonferenz der Ersten Bank in Stegersbach, im Rahmen derer wir neben unseren österreichischen Aktionären auch etliche Vertreter polnischer Investment Fonds trafen, haben wir während einer zehntägigen Roadshow zusammen mit den uns begleitenden Banken Berenberg, HSBC und Kepler Cheuvreux Finanzmarktakteure in München, London, Den Haag, Amsterdam, Brüssel, Frankfurt und Paris getroffen und diesen erneut unser Geschäft erläutert.
Wer bei der Nennung dieser Städte an die Erkundung von Sehenswürdigkeiten, gutes Essen in schönen Restaurants und Müßiggang in inspirierenden Stadtvierteln denkt, sei beruhigt: Die BUWOG AG geht mit dem Kapital ihrer Aktionäre verantwortungsvoll um und optimiert den Nutzen der Arbeitszeit. Auf dem Plan standen so 35 Meetings mit institutionellen Investoren – nebst Einblicken in die Architektur von Bürobauten europäischer Metropolen.
Während sich der Unterhaltungswert einer solchen Reise also in Grenzen hält, bietet sich indes eine wertvolle Gelegenheit zum Austausch von Ansichten und Gewinnen neuer Eindrücke unser Geschäftsmodell betreffend.
Im Vordergrund des Investoreninteresses stand dabei insbesondere die Zukunft der BUWOG AG: Wir diskutierten und erläuterten, warum und inwiefern unsere Zielregion in Nordwestdeutschland attraktive Standorte bietet, wie wir uns das weitere Wachstum der BUWOG AG vorstellen, welche Mietsteigerungen sich insbesondere innerhalb des österreichischen Fördermietsystems erzielen lassen, welche Wert- und Margenentwicklung im Bereich Property Sales zu erwarten sind und welche Fortschritte das Property Development in Wien und Berlin verzeichnet. Sämtliche Investoren legen dabei besonderes Augenmerk sowohl auf die Profitabilitätssteigerung (bspw. gemessen im Recurring FFO pro Aktie), wie auch auf die Entwicklung des inneren Wertes der Gesellschaft (EPRA-NAV pro Aktie).
Nicht zuletzt wurde auch der Einfluss unseres Großaktionärs IMMOFINANZ AG unter dem Gesichtspunkt des bestehenden Entherrschungsvertrags und in Zusammenhang mit der seitens der IMMOFINANZ AG begebenen Umtausch-Anleihe auf bereits von dieser gehaltene BUWOG-Aktien im Volumen von EUR 375 Mio. diskutiert.
Waren einige Termine im Rahmen unserer Roadshow im April vor dem Spin-off teilweise noch von einer gewissen Skepsis der Investoren gegenüber dem Geschäftsmodell der BUWOG AG geprägt, erfuhren wir im Rahmen unserer jetzigen Gespräche zu großen Teilen eine bereits weit höhere Aufgeschlossenheit gegenüber unserem Ansatz einer durchgehenden Integration entlang der gesamten Wertschöpfungskette in der Wohnimmobilienwirtschaft im deutschen und österreichischen Markt.
Wir nehmen das weitgehend positive Echo als Anerkennung unserer bisherigen Arbeit und als Verpflichtung zu weiteren Anstrengungen, um die Wertentwicklung der BUWOG-Aktie im Interesse des Unternehmens, seiner Mitarbeiter und vor allem der Aktionäre zu maximieren. Als nächstes wird uns dabei unser Weg zu Konferenzen und Terminen im Dezember in die USA führen. Wir werden an dieser Stelle berichten.
Abschließend ein besonderes Dankeschön an unsere Partner Berenberg, HSBC und Kepler Cheuvreux für die hervorragende Auswahl an Gesprächspartnern und für die effiziente und reibungslose Organisation!
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