Holzbauprojekt BUWOG HYGGE HÖFE schreitet voran
Quartier für alle Generationen: BUWOG HYGGE HÖFE in Berlin Kaulsdorf. Visualisierung: BUWOG
Wohnen

Holzbauprojekt BUWOG HYGGE HÖFE schreitet voran

Es drehen sich die Kräne in Berlin-Kaulsdorf. Hier entsteht auf einem rund 14.000 m² großen Areal im Münsterberger Weg 91-95 aktuell Deutschlands größtes Holzbauquartier aus einer Hand. Die Bauarbeiten schreiten voran und nun steht der Name fest: BUWOG HYGGE HÖFE.

 

Geschosswohnungsbau mit Holz: BUWOG HYGGE HÖFE

Das Bauvorhaben in Kaulsdorf ist aktuell Deutschlands größtes Holzbauquartier aus einer Hand. Denn anders als bei anderen Projekten dieses Umfangs werden hier die insgesamt 7 Mehrfamilienhäuser und 18 Reihen- und Doppelhäuser nicht von unterschiedlichen Bauträgern entwickelt, sondern allesamt von der BUWOG. Der Bauträger ist im Bereich Holzbau besonders engagiert – in Berlin und anderswo.

 

Als Mitglied der KOALITION für HOLZBAU, eine deutschlandweite Initiative für das nachhaltige Bauen mit Holz, verfolgt die BUWOG eine ambitionierte Agenda in diesem Bereich. Sie strebt an, rund 20 Prozent der Development-Pipeline von aktuell rund 55.000 Wohnungen in Bau und in Planung als Holzbauten zu realisieren.

Holzbau als klimapolitische Lösung

Die nachhaltige Quartiersentwicklung in Kaulsdorf ist mit insgesamt 166 Wohneinheiten da ein wichtiger Beitrag. Für die Schaffung von Wohnraum und für das Klima. Die Vorteile des Holzbaus liegen auf der Hand, so BUWOG-Geschäftsführerin Eva Weiß: „Beim Bauen mit Holz wird CO2 über den gesamten Lebenszyklus im Gebäude gespeichert. Holzbau kann somit Teil der Lösung sein für die klimapolitischen Herausforderungen unserer Zeit.“

Baustelle BUWOG HYGGE HÖFE im Juli 2023
Baustelle BUWOG HYGGE HÖFE im Juli 2023

Und da beim Holzbau sehr gut eine Vorfertigung von Wänden und Decken angewendet werden kann, wachsen die Baustellen auch schneller in die Höhe.

 

Ein Fortschritt, den man auch in Kaulsdorf betrachten kann: Im August 2023 ragen bereits die Treppenhäuser in die Höhe und die Bauarbeiten gehen schnell voran.

Bei der hier eingesetzten Holzhybridbauweise sind die Gebäudekerne der Häuser, also das Skelett für Treppen und Aufzüge aus herkömmlichem Beton. Später wird dann der Baustoff Holz zum Einsatz kommen – bei den Decken, Wänden und Fassaden – und die Häuser nehmen ihre finale Gestalt an.

 

Die Neubauten der BUWOG HYGGE HÖFE orientieren sich in der Höhe an der früheren Bebauung, die hier stand, und sind so abgestuft, dass sie sich gut in die gewachsene Wohngegend aus Ein- und Zweifamilienhäusern eingliedern.

BUWOG HYGGE HÖFE: Dorf im Dorf

Viel Grün, viel Wohnraum: BUWOG HYGGE HÖFE
Viel Grün, viel Wohnraum: BUWOG HYGGE HÖFE

Eingebettet in großzügige Grünflächen hat jedes der Gebäude seinen ganz eigenen Charakter. Als Ensemble gruppieren sie sich rund um den grünen Nachbarschaftstreffpunkt mit Spielplatz. Von zwei Seiten werden sie von den Doppel- und Reihenhäusern eingerahmt. So entsteht ein kleines Dorf im Dorf. „Hygge“ würde man in Dänemark so etwas bezeichnen, daher der Name.

 

Hygge ist der dänische Ausdruck für Gemütlichkeit oder auch Behaglichkeit. Projektleiter Julian Wockenfuß: „Hygge ist die passende Beschreibung für das Lebensgefühl, das die BUWOG HYGGE HÖFE vermitteln werden; beim Spaziergang durch das grüne Quartier, beim Plausch mit der Nachbarschaft und natürlich in den neuen Wohnungen selbst. Dafür schaffen wir Neubau in einem menschlichen Maßstab und mit Qualitäten für das Miteinander. Dazu gehört auch, dass sich die Wohnungsgrößen am Bedarf ganz unterschiedlicher Zielgruppen orientieren und wir Vielfalt bauen.“

 

Die 148 Wohnungen in den Mehrfamilienhäusern haben 1 bis 4 Zimmer, so ist von Single bis Familie für alle etwas dabei.

Freiräume und Grün statt Autoverkehr

Hinzu kommen bei BUWOG HYGGE HÖFE die Reihenhäuser und Doppelhäuser, die zudem einen eigenen Garten bieten. „Uns war wichtig, dass wir die Flächen gut nutzen für Wohnraum und attraktive Grünbereiche und nicht das Auto das Bild prägt“, so der Projektleiter. „Es gibt daher eine Tiefgarage und wir möchten das Fahrradfahren unterstützen.“ Deshalb wird es fast 500 Fahrradabstellplätze im Quartier geben.

 

Voraussichtlich Anfang 2025 wird das Projekt BUWOG HYGGE HÖFE fertig sein.

 


„Beim Bauen mit Holz wird CO2 über den gesamten Lebenszyklus im Gebäude gespeichert.“

BUWOG Geschäftsführerin Eva Weiß Schwarzweißbild. Foto: BUWOG

 


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Michael Divé

Über den Autor

Michael Divé

Michael Divé ist Teamleiter Kommunikation und Pressesprecher der BUWOG in Deutschland.

Er leitet die Unternehmenskommunikation und die digitalen Kanäle der BUWOG in Deutschland und moderiert den Podcast GLÜCKLICH WOHNEN. Nach seinem Studium der Medienwirtschaft an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden und Toulouse (Frankreich) war er als Journalist und Medienmanager für verschiedene Medien und Unternehmen tätig.