BUWOG persönlich: Evelyn Simetsberger, Assistentin kaufmännische Geschäftsführung
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BUWOG persönlich: Evelyn Simetsberger, Assistentin kaufmännische Geschäftsführung

„Ich möchte das Bewusstsein schaffen, dass man grundsätzlich über alles reden kann.“

In unserer Serie „BUWOG persönlich“ stellen wir Menschen vor, die an aktuellen Projekten und Zukunftsthemen der BUWOG arbeiten. Sie alle eint das Ziel, das Motto der BUWOG täglich erlebbar zu machen: Glücklich wohnen und arbeiten. Diesmal sprechen wir mit Evelyn Simetsberger. Sie ist Assistentin des kaufmännischen Geschäftsführers und zudem mit Aufgaben rund um Personalentwicklung und Kommunikationsschulung betraut.

Frau Simetsberger, was ist Ihre Aufgabe bei der BUWOG?

Ich bin Assistentin des kaufmännischen Geschäftsführers Kevin Töpfer und unterstütze im Bereich Personalentwicklung. Zudem werde ich als Lehrlingsausbildungsbeauftragte unseres demnächst startenden Lehrlingsprogramms fungieren.

Sie sind seit kurzem auch für Kommunikationsschulungen für Mitarbeiter:innen der BUWOG zuständig – was erwartet uns hier?

Wir sind aktuell dabei eine Wissensplattform im Intranet zu implementieren, in der Informationen, Vorträge, Selbstlerneinheiten und Präsentationen zu Kommunikationsthemen zur Verfügung gestellt werden und bei Interesse einfach abgerufen werden können. Um ein möglichst breites Angebot aufzustellen, freue ich mich auch sehr über Input von Kolleginnen und Kollegen. Sobald es die Zeit wieder erlaubt, wird es auch wieder Präsenzseminare und -workshops geben.

Welche Ziele haben Sie sich in diesem Aufgabenbereich gesetzt?

Wir alle kommen immer wieder in Situationen, in denen wir uns nicht wohl fühlen – sei es, weil wir unser Gegenüber missverstanden haben oder vielleicht selbst mit dem falschen Fuß aufgestanden sind. Neben dem in der BUWOG etablierten PCM (Process Communication Model)-Ansatz möchte ich gerne das Thema Kommunikation um einen weiteren Aspekt ergänzen. Es geht mir insbesondere darum das Verständnis für die Grundlagen der Kommunikation zu schaffen. Ziel ist es insgesamt, dass wir in der Lage sind, bewusster zu kommunizieren, die Perspektive des Gegenübers miteinzubeziehen und so das Verständnis für andere zu schärfen.

Wie werden die Mitarbeiter:innen persönlich und die BUWOG als Unternehmen von diesen Maßnahmen profitieren?

In der BUWOG haben wir eine wirklich tolle Gesprächs- und Kommunikationskultur untereinander. Reibungen, Missverständnisse und daraus resultierende Konflikte sind aber nie ganz ausgeschlossen. Ich glaube der Mehrwert liegt vor allem darin, dass wir auch auf schwierigere Situationen, auch und gerade in der Kundenkommunikation, vorbereitet sind und einen noch besseren Umgang damit lernen. Und ich möchte das Bewusstsein schaffen, dass man grundsätzlich über alles reden kann.

Wie kamen Sie zur BUWOG, welche beruflichen Stationen haben Sie davor absolviert?

In die BUWOG kam ich durch die Empfehlung einer Freundin und Kollegin, mit der ich schon früher gemeinsam in einem Unternehmen gearbeitet habe und die ich mittlerweile seit 21 Jahren kenne.

Davor habe ich sieben Jahre an einer Gesundheits- und Krankenpflegeschule den Gegenstand „Kommunikation, Konfliktbewältigung, Krisenintervention, Kreativität“ unterrichtet. Und davor war ich hauptsächlich in der IT-Branche im Vertrieb tätig.

Ich habe in meinen verschiedenen beruflichen Stationen immer mit Kommunikation zu tun gehabt.

Welche Ausbildung, welche Fähigkeiten braucht es, um Ihre Position auszufüllen?

Ich habe eine Lehre zur Industriekaufrau absolviert. 2003 – 2004 habe ich eine Ausbildung zum Systemischen Coach abgeschlossen und 2009 noch einen „Train the Trainer“-Lehrgang.

Dank meiner drei Ausbildungen habe ich mir für meine derzeitige Position das nötige Rüstzeug aneignen können. Empathie, Vorstellungsvermögen, Kreativität, Organisationstalent und die Freude am Umgang mit Menschen – das sind die Fähigkeiten, auf die es in meinem Job ankommt.

Was sind Ihre weiteren Ziele in Ihrer Tätigkeit bei der BUWOG, was nehmen Sie sich für die nächsten Jahre vor?

Meine nächsten Ziele betreffen vor allem unser neues Lehrlingsprogramm, das ich gemeinsam mit meinen Kolleginnen bestmöglich umsetzen und stetig weiterentwickeln möchte. Eine tolle Herausforderung, über die ich mich sehr freue.

Außerdem möchte ich das Thema Kommunikation noch weiter forcieren, ich bin überzeugt davon, dass eine geübte Kommunikation, mündlich und schriftlich, den Arbeitsalltag richtig erleichtern kann.

Sie sind als langjährige Mitarbeiterin der BUWOG eine Kennerin des Unternehmens. Was bedeutet das Motto „Glücklich wohnen“ für Sie persönlich?

Glücklich wohnen bedeutet für mich, mich dort wohl zu fühlen wo ich zu Hause bin – also mein perfektes Zuhause gefunden zu haben. Da spielen ganz viele Dinge eine Rolle: der Mitbewohner – mein Partner, die Lage der Wohnung, die Einrichtung, Infrastruktur und auch die Nachbarn. Bei mir muss alles stimmig sein, damit ich mich wohl fühle und glücklich bin. Und ich habe auch ein Arbeits-Zuhause – die BUWOG – da heißt es halt dann nicht glücklich wohnen, sondern glücklich arbeiten.

Ihr Lieblingszitat?

Schau auf jemanden nur herab, wenn du ihm aufhelfen möchtest.

 

 

 

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