BUWOG NEUE MITTE SCHÖNEFELD: Nachhaltiger Wohnraum der Zukunft
In Fertigstellung: Das Quartier BUWOG NEUE MITTE SCHÖNEFELD im April 2024. Foto: BUWOG
Wohnen

BUWOG NEUE MITTE SCHÖNEFELD: Nachhaltiger Wohnraum der Zukunft

Wo noch vor drei Jahren ein einsames Rathaus auf einer kargen Wiese stand, ist ein neues Stadtquartier entstanden: BUWOG NEUE MITTE SCHÖNEFELD. Während dort die ersten Bewohnenden einziehen, geht der Boom der Flughafengemeinde weiter.

 

BUWOG-Container auf dem Baufeld. Foto: BUWOG
BUWOG-Container auf dem Baufeld. Foto: BUWOG

„Alleinstehendes Rathaus sucht…“ Dieser Text, der auch aus einem Dating-Portal stammen könnte, stand auf den orangefarbenen Containern der BUWOG. Sie markierten 2020 den Startschuss für das Bauprojekt rings um das Rathaus. Mittlerweile hat sich gefunden, was zusammenpasst: Das Rathaus wird flankiert von zwei markanten Stadtvillen und zwei ringförmigen Gebäuden, ein neuer Stadtplatz ist entstanden, dazu viele Außen- und Grünanlagen, dort, wo einst eine baumlose karge Brache war.

 

Das Quartier umfasst insgesamt 333 Wohnungen, ein Großteil hat schon neue Eigentümer:innen gefunden, die entweder selbst einziehen oder ihre Wohnungen vermieten. Die ersten Balkone werden für den Sommer bepflanzt, Sonnenschirme beschatten Sandkästen, es liegt Kinderspielzeug auf einigen Terrassen.

 

Noch sind einige Wohnungen frei. Die aktuellen Angebote gibt es auf www.neuemitte-schoenefeld.de. Schon ab rund 4.000 Euro pro Quadratmeter kann man hier Wohneigentum finden, provisionsfrei direkt vom Bauträger.

Eigentumswohnungen mit 1 bis 4 Zimmer

Spiel- und Grünbereiche werden fertiggestellt. Foto: BUWOG
Spiel- und Grünbereiche werden fertiggestellt. Foto: BUWOG

Bewusst wurde der Wohnungsmix durch die BUWOG so gestaltet, dass von 1 bis 4 Zimmern alles dabei ist. „Vom Single bis zur Familie findet jeder den passenden Wohnraum. Denn wir finden eine soziale Durchmischung für ein neues Quartier sehr wichtig“, erklärt BUWOG-Geschäftsführerin Eva Weiß. Bauliche Diversity also, die für die BUWOG ein Ergebnis qualitätsvoller Planung ist.

 

Bei ihren Quartiersentwicklungen legt die BUWOG einen Wohnflächenmischungskoeffizienten zugrunde. „Diese Kennzahl sorgt dafür, dass 100 Prozent Wohnflächenmischung entsteht. Gibt es also die 40 Quadratmeter Single-Wohnung, dann bauen wir im selben Quartier auch die Familienwohnung mit 80 Quadratmetern“, so Eva Weiß.

 

Alle Wohnungen bei BUWOG NEUE MITTE SCHÖNEFELD haben Balkon, Terrasse oder, je nach Lage, eine Dachterrasse – teilweise mit Weitblick bis zum Flughafen BER. Perfekt fürs „Plane Spotting“ und dennoch ruhig gelegen, denn das Quartier liegt außerhalb der Flugkorridore.

Wachstum im Blick: Schönefeld Nord

Der BER ist Wachstumsmotor der ganzen Region. Als Verkehrsdrehkreuz wächst seine Bedeutung und die Passagierzahlen steigen stetig, rund 2,2 Millionen sind es derzeit pro Monat. Und auch der Zuzug nach Schönefeld entwickelt sich positiv. Das von der Gemeinde initiierte Projekt Schönefeld Nord markiert dabei einen bedeutsamen Schritt in Richtung Zukunft für die Gemeinde und unterstreicht das gemeinsame Ziel, ein lebenswertes, nachhaltiges und innovatives Quartier für alle zu schaffen.

 

Konkret geht es bei Schönefeld Nord um eine rund 160 Hektar große Fläche nördlich des Rathauses, zwischen Bahntrasse und der Grenze zu Berlin gelegen. Das neue Quartier Schönefeld Nord wird einmal Raum für bis zu 10.000 Menschen bieten. Daneben entstehen Büros, Gewerbeflächen, mehrere Schulen sowie zahlreiche weitere Infrastrukturen, die für das öffentliche Leben benötigt werden. Verbindendes Element stellt ein dichtes Netzwerk aus Grün- und Freiräumen dar.

 

Schönefeld Nord: Bundesministerin Klara Geywitz im Gespräch mit Wolfgang Brost, BER+. Foto: Divé
Schönefeld Nord: Bundesministerin Klara Geywitz im Gespräch mit Wolfgang Brost, BER+. Foto: Divé

War die Entwicklung des Gebiets bisher vor allem durch Einzelprojekte geprägt, so wird mit einem städtebaulichen Wettbewerb seit 2022 das Areal nun ganzheitlich geplant. Einhergehend mit der Realisierung relevanter Bedarfe, wie Kitas, Bildungseinrichtungen, Sport- und öffentliche Grünflächen, dazu übergreifende Themen Energie und Nachhaltigkeit.

 

Ziel ist die Entwicklung eines Masterplans, in dessen Rahmen sich die einzelnen Grundstückseigentümer gut orientieren können. Auch ein Vorzeigeprojekt, zu dem sich auch Bundesbauministerin Klara Geywitz auf Einladung der Gemeinde Schönefeld informierte und mit den in der Initiative BER+ vertretenen Unternehmen vor Ort ins Gespräch ging. Auch die BUWOG als Bauträger im Flughafenumfeld bringt sich in dieser Initiative ein.

Urbane Dichte mit nachhaltigen Qualitäten

Das neue Stadtquartier am Rathaus Schönefeld. Foto: BUWOG
Das neue Stadtquartier am Rathaus Schönefeld. Foto: BUWOG

Wie gute und vor allem nachhaltige Stadtentwicklung und qualitätsvolle urbane Dichte aussehen, das kann man direkt am Rathaus bereits erleben. Rund 900 Menschen werden im Stadtquartier BUWOG NEUE MITTE SCHÖNEFELD ein Zuhause finden. Die neuen Wohnungen sind nach dem umweltfreundlichen KfW-55-Standard gebaut. Die Bebauung ist kompakt, der Platz im Quartier wird gut genutzt, parkende Autos verschwinden in der unterirdischen Tiefgarage.

 

Die Außenanlagen sind bereits bepflanzt und größtenteils gut eingewachsen. Diese Grünbereiche leisten einen wertvollen Beitrag zur ökologischen Bilanz des Quartiers. Durch unversiegelte Flächen kann Regenwasser versickern und in den natürlichen Wasserkreislauf zurückgeführt werden. Zusätzlich werden versickerungsfähige Rasenpflaster und Beläge eingesetzt, um die Rückführung des Regenwassers zu unterstützen. Die naturnahe Gestaltung des Umfelds umfasst eine Vielzahl neu gepflanzter Stauden, Sträucher und 53 Bäume, die speziell ausgewählt wurden, um sich optimal an die regionalen Gegebenheiten anzupassen. Zu den heimischen Arten gehören beispielsweise die Hainbuche und der Wildapfel.

 

„Mit der Fertigstellung des Projekts setzen wir ein starkes Zeichen für nachhaltigen Wohnungsbau in der Region und schaffen zugleich modernen, umweltfreundlichen Wohnraum, der den Bedürfnissen der zukünftigen Bewohnenden gerecht wird“, erklärt BUWOG-Geschäftsführerin Eva Weiß.

 

Somit ist diese neue Mitte in Schönefeld nicht nur ein neues Zuhause für die Menschen, sondern auch ein Vorbild für zukünftige Bauprojekte im urbanen Umfeld.

 

Tipp: Aktuell verfügbare Eigentumswohnungen auf neuemitte-schoenefeld.de

 

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„Schon ab rund 4.000 Euro pro Quadratmeter kann man hier Wohneigentum finden.“


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Michael Divé

Über den Autor

Michael Divé

Michael Divé ist Teamleiter Kommunikation und Pressesprecher der BUWOG in Deutschland.

Er leitet die Unternehmenskommunikation und die digitalen Kanäle der BUWOG in Deutschland und moderiert den Podcast GLÜCKLICH WOHNEN. Nach seinem Studium der Medienwirtschaft an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden und Toulouse (Frankreich) war er als Journalist und Medienmanager für verschiedene Medien und Unternehmen tätig.