Mittendrin im Leben – BUWOG beim Fest für Ehrenamtliche in der High-Deck-Siedlung
Foto: Ralph Bergel
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Mittendrin im Leben – BUWOG beim Fest für Ehrenamtliche in der High-Deck-Siedlung

Die BUWOG Group hat im April 2013 große Teile der High-Deck-Siedlung in Berlin-Neukölln erworben und unterstützt seither jedes Jahr verschiedene Quartierseinrichtungen. Immer in der Vorweihnachtszeit, rund um den internationalen Tag des Ehrenamtes, werden in der High-Deck-Siedlung die freiwilligen Helfer geehrt, die die sich im Rahmen des Quartiersmanagements zum Teil bereits seit vielen Jahren für ihren Kiez engagieren.

 

In diesem Jahr war es am 4. Dezember soweit. Gemeinsam mit Thomas Blesing, Stadtrat für Bauen, Natur und Bürgerdienste, Berlin-Neukölln, Vertretern des Quartiersmanagements sowie der EVM eG, konnte sich die BUWOG erneut bei mehr als 100 ehrenamtlich Tätigen für ihren großen persönlichen Einsatz bedanken und im Zuge einer feierlichen Ehrung kleine Aufmerksamkeiten verteilen.
Thorsten Gleitz (Bereichsleiter Immobilienmanagement Deutschland) und seine Kollegen Michael Widschwendter und Alexander Rotter blickten bei der Feier im Nachbarschaftstreff „Mittendrin“ in viele strahlende Gesichter der ehrenamtlichen Helfer und geladenen Gästen und erfuhren aus erster Hand, wie sich das Zusammenleben in der High-Deck-Siedlung durch das Engagement der Ehrenamtlichen über die Jahre hinweg verbessert hat.
In der High-Deck-Siedlung leben rund 6.700 Menschen, davon etwa 72 Prozent mit Migrationshintergrund. Insgesamt 170 Ehrenamtliche haben im letzten Jahr mit rund 7.000 freiwilligen Arbeitsstunden dazu beigetragen, dass das Miteinander leichter fällt. Zu den Aufgaben der Helfer zählen etwa die Mitarbeit im Quartiersrat und bei der Konfliktvermittlung, die Organisation von Festen und Aktionen, die Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche, die Tätigkeit als Lesepaten in Kitas und Schulen sowie die Arbeit mit Eltern und Senioren. Auch die Stadtteil-Mütter, Mütter und Hausfrauen aus der High Deck, leisten einen großen Beitrag. Mit ihrer Lebenserfahrung und ihrem Wissen sowie einer entsprechenden Schulung unterstützen und beraten sie Familien in der Siedlung.

 

Quartiere leben von den Menschen, die sie bewohnen und in der High-Deck-Siedlung ist es durch die genannten Aktionen besonders spürbar, dass dauerhafte Integration funktioniert und das Zusammenleben von Mietern unterschiedlichster Nationalitäten und Religionen weitaus harmonischer und konfliktfreier abläuft, als in anderen Berliner Quartieren.

Die High-Deck-Siedlung kann heute wirklich als ein Stück lebendiger Architekturgeschichte bezeichnet werden, das gleichzeitig ein vorbildliches Beispiel für den Wandel vom sozialen Brennpunkt hin zum lebendigen Lebensmittelpunkt vieler Menschen mit unterschiedlichsten Nationalitäten und Religionen darstellt. Dies findet auch international Anklang. In Kürze wird etwa erneut eine französische Delegation in die High-Deck-Siedlung kommen, um sich die Arbeit des Quartiersmanagements anzusehen und um vom „Erfolgsmodell High-Deck“ zu lernen.

 

An dieser Stelle auch von meiner Kollegin Izabela Kluczynska und mir ein herzlichen Dank an das Kiezmanagement insbesondere Frau Müller für die tolle Organisation und an alle ehrenamtlichen Helfer! Uns wird dieser schöne Abend und der köstliche Duft des Lavendelbrotes, das wir als kleines Dankeschön verteilt haben, noch lange in Erinnerung bleiben.

Wir fanden das Gefühl wunderbar, mittendrin zu sein und freuen uns schon auf ein Wiedersehen mit den Bewohnern und Ehrenamtlichen in der High-Deck-Siedlung.

 

 

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