Architektur für Gemeinschaft: Interview mit Mark Jenewein von LOVE architecture and urbanism
Architekt Mark Jenewein von LOVE architecture and urbanism im Interview für den BUWOG Podcast
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Architektur für Gemeinschaft: Interview mit Mark Jenewein von LOVE architecture and urbanism

In der aktuellen Podcast-Folge sprechen wir mit Mark Jenewein über Architektur und Gemeinschaft. Der Wahlösterreicher ist Gründer und Partner von LOVE architecture and urbanism aus Graz und Berlin und hat das Wohnensemble BUWOG THE VIEW mitkonzipiert.

 

Das preisgekrönte Architekturbüro LOVE ist bekannt für seine eindrucksvollen, teils skulpturalen Entwürfe. In Berlin zählen dazu die Unternehmenszentrale von 50Hertz in der Europacity und das mittlere Wohngebäude von BUWOG THE VIEW im Quartier 52° Nord in Berlin-Grünau, dessen optisch schwebende Stege einerseits private Freiräume sind und gleichzeitig für soziale Interaktion und Gemeinschaftsgefühl stehen.

Die Stege stehen für Kommunikation und Wir-Gefühl

Steganlage von Haus II. Foto: BUWOG

Das Ensemble BUWOG THE VIEW zählt zu den architektonisch ausdrucksstärksten Bauwerken im Quartier 52° Nord. Das Dreierensemble liegt am Ufer der Dahme und setzt das maritime Thema überraschend und unkonventionell in Szene. Das mittlere Gebäude stammt vom Architekturbüro LOVE. Ein besonders spannendes Detail ist die großformatige Steganlage vor dem Gebäude, die den klassischen Laubengang neu interpretiert.

 

Der Steg am Wasser, gestützt durch schräge Säulen, scheint optisch zu schweben und bildet „das eigentliche Gebäude und die Seele des Bauwerkes“, so Jenewein. Die Anlage aus hervorspringenden Balkoninseln bildet eine offene Raumzone, die die Wohnungen ganz nach an das Wasser führt und gleichzeitig das Thema Privatsphäre neu auslotet. „Auf links gedrehtes Wohnen“, nennt Mark Jenwein das.

 

Im Interview sprechen wir mit dem Architekten und Freigeist über Privatheit, Gemeinschaft, Neudefinition des öffentlichen Raums, soziale Treffpunkte und welche Rolle dabei für ihn die US-amerikanische TV-Serie „Melrose Place“ aus den Neunzigern spielt.

 

 

 


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Torsten Hahn

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