In unserer Serie „BUWOG persönlich“ stellen wir Menschen vor, die an aktuellen Projekten und Zukunftsthemen der BUWOG arbeiten. Sie alle eint das Motto der BUWOG: Glücklich wohnen. In dieser Folge sprechen wir mit Lukas Dellbrück, der als Junior Development Manager der BUWOG Bauträger GmbH in der Projektentwicklung arbeitet.
„Man schafft einen Mehrwert für Menschen, die eine Wohnung suchen, man hat die Chance, lebenswerte Quartiere zu realisieren, die mit einer Vielzahl nachhaltiger Qualitäten einhergehen.“
Wie genau war dein Einstieg bei der BUWOG?
Lukas Dellbrück: „Im Anschluss an mein Abitur hatte ich erst die Überlegung, ganz klassisch BWL zu studieren. Da ich bisher aber noch keine berufliche Erfahrung in diesem Bereich hatte, wollte ich mit einem betrieblichen Praktikum bei der BUWOG herausfinden, ob dies das Richtige für mich sein könnte. So startete ich vor rund vier Jahren ein dreimonatiges Praktikum im Bereich Vertrieb und im Marketing.“
Was ist heute deine Aufgabe bei der BUWOG?
Lukas Dellbrück: „Heute bin ich nach einem dualen Studium im Bereich der Immobilienwirtschaft bei der BUWOG Bauträger GmbH als Junior Development Manager angestellt. Der Tätigkeitsbereich ist sehr vielseitig. Das geht von der Unterstützung bei der Grundstücksakquise und der Vorbereitung entsprechender Kalkulationen und Vorstandsanträge über die Konzeption von Bebauungskonzepten bis hin zur Prüfung von Entwurfs- und Ausführungsplanungen. Das ist auch das reizvolle für mich: Dass man von der ersten Idee bis zum fertigen Gebäude die ganze Bandbreite mitbekommt und sehr übergreifend arbeitet. Nicht zuletzt erhält man durch Zuarbeit und Abstimmungen im Team einen guten Überblick zur gesamten Projektentwicklung.“
Du hast durch deine Ausbildung auch Kontakt zu anderen Immobilienfirmen. Wenn du das vergleichst: Was würdest du sagen, zeichnet die BUWOG im Vergleich zu anderen besonders aus?
Lukas Dellbrück: „Die BUWOG zeichnet im Vergleich zu anderen Immobilienunternehmen vor allem aus, dass sie sich nicht nur auf einen Teil des Immobilienlebenszyklus beschränkt, sondern den gesamten Lebenszyklus der Immobilie abbildet. Also vom Ankauf über die Konzeption bis hin zur Bewirtschaftung. Das macht die BUWOG für Auszubildende zu einem sehr guten Ausbildungsbetrieb, da man so in sämtlichen Teilbereichen der vielseitigen Immobilienbranche fundierte Praxiserfahrung sammeln kann. Auf diese Weise findet man auch gut heraus, in welchen Bereich man seinen Schwerpunkt legen möchte und was einem inhaltlich besonders liegt. So habe ich, nachdem ich verschiedene Abteilungen durchlaufen habe, für mich festgestellt, dass mir die Abteilung der Projektentwicklung liegt. Ich habe dann die Möglichkeit erhalten, in diesem Bereich mein komplettes letztes Ausbildungsjahr zu verbringen und meine Bachelorarbeit anfertigen zu dürfen. Eine weitere Besonderheit ist, dass die BUWOG bundesweit aktiv ist, es vier Bürostandorte gibt in Berlin, Hamburg, Leipzig und in Rhein-Main. Bei einer Development-Pipeline von gut 15.000 Wohneinheiten sind die BUWOG-Quartiere da entsprechend vielseitig!“
Worin liegen die Herausforderungen und Chancen in deinem Tätigkeitsbereich?
Lukas Dellbrück: „Eine Herausforderung ist sicherlich die Komplexität der Projektentwicklung. Als Berufseinsteiger hat man wenig Erfahrung, man muss sich erstmal zurechtfinden und kann da aber super vom Erfahrungsschatz der langjährigen Kolleginnen und Kollegen profitieren. Von Vorteil ist da eine sehr offene Unternehmenskultur: Man tauscht sich aus, im monatlichen Neubau-Jourfix erfährt man auch, wie es in anderen Projekten läuft, man kann gute Ideen übernehmen oder fachlich austauschen, wenn ein anderer gleiche Herausforderungen in einem anderen Projekt hat. Eine Chance der Projektentwicklung ist sicher, dass die Gestaltung von neuem Wohnraum ja an sich ein spannendes Thema ist! Unsere Arbeitsergebnisse – die BUWOG-Quartiere – sind sichtbar im Stadtbild. Man schafft einen Mehrwert für Menschen, die eine Wohnung suchen, man hat die Chance, lebenswerte Quartiere zu realisieren, die mit einer Vielzahl nachhaltiger Qualitäten einhergehen. Das umfasst nicht nur ökologischen Aspekte, sondern auch sozialen Qualitäten, etwa durch Planung von Spielplätzen oder Kitas.“
Was glaubst du – wie wohnen wir in Zukunft?
Lukas Dellbrück: „Ich denke, dass aus den Entwicklungen der Demografie und der Urbanisierung heraus und auch durch den Trend der Verkleinerung von Haushalten die Zukunft den Städten gehören wird. Das Thema Smart City wird immer wichtiger, aber Smart-City bedeutet ja nicht nur Digitalisierung. Technologische Lösungen können nachhaltiges Wohnen ermöglichen und damit Qualitäten für Mensch und Natur gleichermaßen vereinen. Moderne Kommunikations- und Mobilitätsangebote von der Quartiers-App bis zum autonomen Fahren vernetzen und überbrücken Distanzen – in mehrfacher Hinsicht. In den Wohnungen der Zukunft können Smart-Home-Konzepte das Wohnen flexibler und bequemer machen – und zugleich helfen, Energie und Ressourcen zu sparen – eine tolle Chance für uns als Projektentwickler, diese Zukunft mitzugestalten.“
„Die BUWOG zeichnet aus, dass sie sich nicht nur auf einen Teil des Immobilienlebenszyklus beschränkt, sondern den gesamten Lebenszyklus der Immobilie abbildet.“
Steckbrief
Lukas Dellbrück (23) ist Bachelor der Immobilienwirtschaft und studiert aktuell berufsbegleitend Real Estate Management im Master (an der TU Berlin). Er ist seit September 2016 bei der BUWOG tätig. In seiner Freizeit, engagiert er sich ehrenamtlich im HWR Real Estate Club (Netzwerkclub für Young Professionals der Immobilienwirtschaft), welchen er mitgegründet hat, im Berliner Fußball-Verband und beim FC Internationale Berlin 1980 e. V. (Integrationsstützpunkt). Selbst treibt er gerne Sport, insbesondere Fußball und kocht gern.
Lieblingszitat:
„Den Kopf in den Wolken, die Füße auf der Erde.“
(Reinhold Messner)
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