Mit dem Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte prämieren das Deutsche Institut für Service-Qualität, der Nachrichtensender ntv und das DUP UNTERNEHMER-Magazin jährlich Projekte, die Nachhaltigkeit vorbildhaft umsetzen. Diesmal kann sich die BUWOG freuen und nimmt den Preis für ein Neubauprojekt entgegen, das in Holz-Hybrid-Bauweise errichtet wurde.
Das mit dem Award in der Kategorie Bau/Architektur ausgezeichnete Ensemble BUWOG KOMPASSHÄUSER in Berlin-Grünau besteht aus vier Mehrfamilienhäusern. Hier wurden 50 Familienwohnungen in nachhaltiger Holz-Hybrid-Bauweise errichtet, die seit 2020 auch bereits bezogen und bewohnt sind.
Insgesamt waren beim Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte rund 270 Unternehmen und Projekte aus unterschiedlichsten Wirtschaftsbereichen nominiert. Wer schlussendlich das Thema Nachhaltigkeit am besten umgesetzt hat, darüber entschied eine hochkarätig besetzte Jury unter Führung der Schirmherrin Brigitte Zypries, Bundesjustiz- und Bundeswirtschaftsministerin a. D.. Sie betonte in ihrer Laudatio: „Nachhaltiges Engagement auf allen Ebenen sichtbar zu machen, ist eine Intention des Awards. Er soll aber gleichermaßen auch weitere Unternehmen und Institutionen inspirieren, eigene nachhaltige Projekte zu starten.“
Ausgezeichnet wurden auch das Projekt Moringa, das erste Cradle to Cradle inspirierte Wohnhochhaus in der Hamburger HafenCity sowie das Unternehmen Grohe für Cradle to Cradle zertifizierte Armaturen. Das Unternehmen Grohe ist übrigens – wie die BUWOG – Mitglied bei Madaster, dem digitalen Materialkataster. Mit dieser Plattform verbessern die angebundenen Unternehmen die Kreislauffähigkeit von Rohstoffen im Bau- und Immobilienbereich.
Rückenwind für Holzbauweisen
Die von ntv-Moderatorin Carola Ferstl moderierte Preisverleihung fand in der Bertelsmann Hauptstadt-Repräsentanz in Berlin statt. Daniel Riedl, als Vorstandsmitglied der Vonovia SE zuständig für das BUWOG-Geschäft in Österreich sowie für das BUWOG-Development in Deutschland freut sich über die Auszeichnung des Projekts: „Der Award ist Rückenwind für unseren Weg, mit einer wachsenden Pipeline von Wohnungen in unterschiedlich ausgestalteten Holz- beziehungsweise Holz-Hybrid-Bauweisen einen noch größeren Beitrag dafür zu leisten, dass ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltiger Wohnraum entsteht.“
Klare Sache: Das Thema Holz- bzw. Holz-Hybrid-Bauweise wird in Zukunft bei der BUWOG eine noch größere Rolle spielen. Bereits auf dem Nachbarbaufeld der nun prämierten BUWOG KOMPASSHÄUSER wurde das Prinzip direkt weitergeführt. Dort wurden soeben die BUWOG LOTSENHÄUSER, ebenfalls in Holz-Hybrid-Bauweise, fertiggestellt. Und für die nächsten Jahre steht nicht weniger als die Realisierung von Deutschlands größtem Holzbauquartier auf der Agenda der BUWOG. Bei diesem Großprojekt in Berlin-Kaulsdorf mit rund 170 Wohnungen werden durch Einsatz des nachwachsenden Rohstoffs Holz summa summarum gut 64 Prozent der CO2-Emissionen eingespart.
Für den Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte analysiert eine Jury die eingereichten Nachhaltigkeitsprojekte von Unternehmen jeder Größe – vom Startup bis zum Konzern, sowie von Vereinen und NGOs. Neben den ökonomischen verfolgten die Projekte ökologische Ziele wie Rohstoff-Effizienz, Recycling und Naturschutz, aber auch soziale Ziele wie Bildung, Gesundheit und Chancengleichheit. Je Kategorie wurden neben dem ersten Platz bis zu drei weitere Preisträger ausgezeichnet. Alle Preisträger auf https://disq.de/nachhaltigkeitsprojekte.html
Podcast-Tipp:
Das Thema Holz als Baustoff und Innovationen im Holzbau wird auch im BUWOG-Podcast behandelt. In Folge 2 ist Prof. Ulrich Schwarz von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde (HNEE) zu Gast. Der internationale Holzexperte ist Dekan des Fachbereichs Holzingenieurwesen, lehrt und forscht zu den Themen Holzbau, Holzverarbeitung und innovative Techniken. Wir wollen wissen: Wie sieht die Zukunft des Holzbaus aus?
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„Das Thema Holz- bzw. Holz-Hybrid-Bauweise wird in Zukunft bei der BUWOG eine noch größere Rolle spielen.“
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