Vom Baustellenfest bis zum Infotag: Im September begann mit einer Vielzahl erfolgreicher Veranstaltungen für die BUWOG in Deutschland so etwas wie der „Herbst der 1.000 Gespräche“. Heute blicken wir zurück auf die Höhepunkte der letzten Wochen.
„Glücklich wohnen“ – mit transparenter Information der Bürgerinnen und Bürger noch bevor der erste Spatenstich erfolgt. Doch wie viele Gespräche haben wir wirklich geführt? Wir haben nachgerechnet und waren selbst erstaunt: Rund 1.000 Interessierte haben wir seit Mitte September getroffen und mit ihnen das Gespräch gesucht. Höhepunkt waren drei Veranstaltungen in Berlin und Hamburg, über die wir hier berichten.
Etwas Neues entsteht: DAS LICHTENHAIN lädt ein
Den Auftakt machte am 22. September das Baustellenfest im DAS LICHTENHAIN. Rund 300 Besucherinnen und Besucher fanden sich ein, um vor Ort das Entstehen des parkähnlichen Projekts zu feiern. Inmitten einer 19.000 Quadratmeter großen Wohnanlage mit viel Grün, Sonne und Ruhe vereint DAS LICHTENHAIN rund 207 Wohneinheiten und eine Kita für voraussichtlich 70 Kinder.
Unter den Gästen des Festes fanden sich die Erwerberinnen und Erwerber und die involvierten Unternehmen und Gewerke des Wohnbauprojekts. Im Festzelt lockten neben einem Buffet auch eine Foto-Box für spontane Schnappschüsse und eine Kinderspielecke für die Jüngsten. Gut gestärkt und mit Bauhelmen sicher ausgestattet konnten alle Gäste anschließend eine Führung über die Baustelle erleben und sich einen Eindruck vom aktuellen Baufortschritt verschaffen.
Etwas Geduld braucht es noch, dann können in 2018 schon die ersten Bewohnerinnen und Bewohner DAS LICHTENHAIN beziehen. Einen Vorgeschmack auf das neue Wohnquartier gibt der aktuelle Youtube-Film:
Stuhlrohrhallen im neuen Glanz
Hamburg gehört mit Berlin und Wien zu den drei größten deutschsprachigen Städten und steht im Fokus der Development-Aktivitäten der BUWOG Group. In Hamburg-Bergedorf fand am 10. Oktober die Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) zu unserem Projekt „Stadtquartier bei den Stuhlrohrhallen“ statt. Auf Einladung des Bezirks wurden neue Visualisierungen des Projekts vorgestellt und Fragen beantwortet. Die verschiedenen Anregungen und Kommentare im Verlauf der ÖPD werden in den kommenden Wochen ausgewertet, dabei werden auch weitere offene Fragen eingearbeitet.
Mit dem Stadtquartier bei den Stuhlrohrhallen entsteht ein urbanes Wohnquartier, in das Gewerbe, Gastronomie und Freizeit integriert sind. Die historischen Stuhlrohrhallen werden denkmalschutzgerecht saniert und in neuem Glanz erstrahlen. Zugleich öffnen sich hochwertige Freiflächen, Quartiersplätze und eine rund 3.000 Quadratmeter große Wasserfläche.
Dank der durchgängigen Uferpromenade entstehen belebte und damit sichere Wege am Schleusengraben. Hier können Radfahrer und Spaziergänger zukünftig direkt am Ufer vom Serrahn in Richtung Vier- und Marschlande gelangen. Übrigens: Wer Ideen hat, sich mit seinem Verein, seiner Initiative oder seinem Gewerbe an der Planung zur Hallennutzung zu beteiligen, kann sich auf bergedorf.buwog.com beim Projektteam melden.
NEUMARIEN: Rund 800 Wohnungen und eine Kita
Die transparente Information der Bürgerinnen und Bürger stand auch im Vordergrund bei einem Infotag in Berlin-Neukölln am 14. Oktober 2017: Auf dem Gelände am Mariendorfer Weg 41-48 entsteht das BUWOG Projekt „NEUMARIEN“, ein attraktives Wohnquartier mit rund 800 geplanten Wohnungen, sowie einer Kita für rund 70 Kinder. Das Projekt bietet unterschiedliche Wohnmöglichkeiten mit mietpreisgebundenen Wohnungen, Mietwohnungen (frei und gefördert) sowie Eigentumswohnungen. Rund 250 Interessierte informierten sich vor Ort bei mildem und trockenem Oktoberwetter.
Bunte Schautafeln gaben Aufschluss über die Historie des Grundstücks sowie über die Planungen für die Zukunft. Der alte Baumbestand – teilweise geschützt als Gartendenkmal – bleibt bestehen und wird zum prägenden Element des NEUMARIEN. Auch die Fotos vom „Drohnenflug“ – mit der ungewöhnlichen Ansicht aus der Luft – sorgten für reges Interesse. Hier gibt es den kompletten Drohnenflug über das Areal am Mariendorfer Weg als Film:
Die gute Nachricht: Schon 2018 geht es mit den Bauarbeiten los. Weitere Informationen sind auf neumarien.buwog.com zu finden.
Großes Interesse für das Projekt 52° Nord
Auch unsere bereits bestehenden Quartiere machen positiv von sich reden. So besuchte am 19. Oktober eine Gruppe der Berliner Sparkasse aus den Fachbereichen Immobilien, Private Banking und Privatkundenbetreuung unser maritimes Wohnquartier „52° Nord“. Hintergrund ist eine seit Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit. Die Vertriebsabteilung der BUWOG stellte den attraktiven neuen Standort in Grünau und die anstehenden Baufelder und Vertriebsabschnitte vor.
Noch am selben Tag besuchten rund 20 Studierende der Hochschule Bochum zusammen mit Professor Xaver Egger das 52° Nord. Sie informierten sich über das Projekt und erhielten bei einer Begehung vor Ort einen Einblick in spannende Details wie etwa die 6.000 Quadratmeter große, eigens angelegte Wasserfläche: Diese leistet nicht nur einen positiven Beitrag für das Mikroklima im Wohngebiet, sondern reinigt sich selbst auf rein biologischer Basis über Biotope und Substratfilter. Das gesamte Wasserkonzept sowie das fortlaufende Monitoring werden durch die TU Berlin wissenschaftlich begleitet.
Ein zentraler Nachhaltigkeitsaspekt ist auch die quartierseigene Nahwärmeversorgung. Drei Blockheizkraftwerke versorgen eine angeschlossene Nutzfläche von rund 85.000 Quadratmetern. Die Blockheizkraftwerke werden mit Biomethangas, aus nicht fossilem Ursprung, betrieben und decken den gesamten jährlichen Wärmebedarf für Raumheizung und Warmwasser. Der gleichzeitig erzeugte Strom entspricht in etwa dem Stromverbrauch aller angeschlossenen Haushalte und wird ins öffentliche Netz eingespeist. Insgesamt wird ein Primärenergiefaktor von Null erreicht.
Im Rahmen des Vortrags präsentierte die BUWOG die verschiedenen Bauabschnitte und stillte den Wissendurst der Studierenden. Hierbei ging es auch um Herausforderungen des Vertriebs in puncto Grundrissgestaltung, Aspekte der Nachhaltigkeit, infrastrukturelle Themen sowie um die Teamarbeit in der BUWOG und das Bauen in den Bestand. Die Hochschule Bochum − Bochum University of Applied Sciences (BO) ist mit rund 7.000 Studierenden und rund 475 Beschäftigten die zweitgrößte Hochschule in Bochum und verfügt über drei Fachbereiche mit dem Schwerpunkt „Raum und Bau“.
Fotocredit: BUWOG Group. Visualisierungen: Raumwerk für BUWOG Group