Panoramafester, große Balkone und der unverbaubare Blick auf das glitzernde Wasser: Mit BUWOG THE VIEW realisiert die BUWOG Group ein architektonisches Highlight, das perfekt zur Wasserlage passt. Die Architektur der renommierten LOVE Architekten, Graz, und des Büros Pätzold Architekten, Berlin, setzt in vielen durchdachten Details das Element Wasser meisterlich in Szene.
BUWOG THE VIEW bietet 63 Eigentumswohnen, verteilt auf drei Gebäude, die zusammen ein maritimes Architektur-Ensemble bilden. Davor verläuft die Uferpromenade, die eigens für das Quartier 52° Nord ausgebaut wird. An der Wasserseite erhebt sich das Haus II mit seinen markanten schwebenden Stegen. Auch die beiden seitlichen Häuser (Haus I und Haus III) verstärken das Element Wasser. Sie sind in ihrer Materialität vom Schiffsbau inspiriert und markanten Schiffsrümpfen nachempfunden.
Wir sprachen mit den Schöpfern der drei Häuser über ihre Inspiration und ihren konzeptionellen und architektonischen Ansatz für die Entwürfe für BUWOG THE VIEW
„Ähnlich dem Ausblick von der Reling eines Segelbootes, ist allen Wohnungen ein Weitblick über die Dahme möglich. Eben: THE VIEW“
Rosa-Maria Dirsch, Pätzold Architekten
Wir sprachen mit den Schöpfern der drei Häuser über ihr Inspiration und ihren konzeptionellen und architektonischen Ansatz für die Entwürfe für BUWOG THE ONE.
Das sagen die Architekten über BUWOG THE VIEW
Die Häuser I und III wurden entworfen vom Architekturbüro PA GmbH Pätzold Architekten, Berlin. Die Fassaden aus Holz und rötlichem Cortenstahl erinnern an Schiffsrümpfe. Die 35 Eigentumswohnungen verfügen über 2 bis 4 Zimmer und 58 bis 145 m². Alle Wohnungen bieten mit bodentiefen Panoramafenstern direkten Blick aufs Wasser.
Rosa-Maria Dirsch von Pätzold Architekten:
„Zwischen Altstadt Köpenick und Quartier 52° Nord weitet sich die Dahme besonders großzügig. Die Lage der Gebäude am Wasser strahlt Ruhe aus und bildet die Grundlage des Entwurfs. Das Ensemble aus drei Häusern steht auf einer ‚Dünenkante‘ vor dem Wasser – dem Pflanzkissen aus Gräsern und kleineren Sträuchern. Der Entwurf sieht eine horizontal gegliederte fünfgeschossige Bebauung vor. Die rautenförmigen Grundkörper beziehen sich auf den städtebaulichen Masterplan, die spitzwinkligen Gebäudekanten zitieren die Gestalt eines Schiffsbuges. Das Thema Wasser war Stil gebend für die beiden vorherrschenden Fassadenmaterialien, schwarz lasiertem Holz und rötlichem Cortenstahl. Als lebendige Materialien lassen sie Bilder von rot schimmernden Schiffsrümpfen assoziieren. Die Architektur folgt einer ökologischen Gesamtkonzeption mit nachhaltigem Umgang mit Baustoffen aus vorfabrizierten Holztafelelementen mit eingeblasener Zellulosedämmung. Durch die unterschiedlichen Fassadenoberflächen mit Holz und Cortenstahl bekommen die Baukörper eine spielerische Leichtigkeit. Die Anordnung der Wohnungen – vornehmlich der Wohnbereiche – an den Gebäudeecken eröffnet abwechslungsreiche Ausblicke in zwei Himmelsrichtungen, zum Wasser als auch zur Sonnenseite, von allen Wohnungen aus. Ähnlich dem Ausblick von der Reling eines Segelbootes, ist so allen Wohnungen ein Weitblick über die Dahme möglich. Eben: THE VIEW!“
Haus II: Die schwebenden Stege der LOVE-Architekten
Im Haus II entstehen 28 Eigentumswohnungen mit 1,5 bis 4 Zimmern und 64 bis 128 m². Die Entwürfe stammen vom renommierten Architekturbüro LOVE architecture and urbanism, Graz. Hier finden sich auch die typischen, schrägen Außensäulen wieder, welche die LOVE-Architekten bereits bei der Unternehmenszentrale von 50Hertz in der Berliner Europacity realisiert haben.
Herwig Kleinhapl von Love architecture and urbanism:
„Der Wasserlandschaftsraum Dahme ist von außergewöhnlicher Schönheit. Hier verbinden sich Naturraum und industrieller Charme mit der Gelassenheit, welche Flüsse ausstrahlen. Diese einzigartigen Standortqualitäten maximal zu inszenieren steht daher im Mittelpunkt unserer Überlegungen: Eine großformatige Steganlage soll die einzelnen Wohnungen ganz nahe an das Wasser führen – so dass Wohnung und Wasser scheinbar miteinander verschmelzen! Die schwebenden Stege stehen für Aussicht, Freizeit, Erholung und auch für Interaktion. Man kann sagen: Dieser Steg IST das Gebäude, er ist Gesicht und Seele des Bauwerkes.
Drei Materialien das Gebäude visuell: Holz, Aluminium und Beton. Holz steht für Wärme, Behaglichkeit, Nachhaltigkeit. Aluminium ist ein sachlich-seriöses Material, das die Licht- und Farbstimmungen seiner Umgebung zart spiegelt und mit seiner Umgebung interagiert. Beton hat – ähnlich wie Holz – eine gewisse Tiefe und Natürlichkeit, steht für Sicherheit und Langlebigkeit.“
Erste Reservierungen sind ab Herbst 2018 möglich. Fertigstellung voraussichtlich 2021.
Weitere Eindrücke im Projektfilm BUWOG THE VIEW