BUWOG persönlich: Johannes König
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BUWOG persönlich: Johannes König

In unserer Serie „BUWOG persönlich“ stellen wir Menschen vor, die an aktuellen Projekten und Zukunftsthemen der BUWOG arbeiten. Sie alle eint das Ziel, das Motto der BUWOG täglich erlebbar zu machen: glücklich wohnen. Diesmal sprechen wir mit Johannes König, Abteilungsleiter der BUWOG Immobilienverwaltung in Österreich.

Herr König, was ist Ihre Aufgabe bei der BUWOG?

Ich bin Abteilungsleiter und Prokurist in der Immobilienverwaltung. Zu meinen Hauptaufgaben gehört es, die optimale Verwaltung und Betreuung sämtlicher Liegenschaften – sowohl im Eigenbestand, im Wohnungseigentum (WEG) als auch für Drittkunden – sicherzustellen sowie die kontinuierliche, nachhaltige Weiterentwicklung der Abteilung voranzutreiben.

Wie kamen Sie zur BUWOG und welche Ausbildung und Fähigkeiten braucht es, um Ihre Position auszufüllen?

Mein Einstieg in die Immobilienbranche begann als Assistent in einer mittelständigen Immobilienkanzlei, wo ich das Handwerk von Grund auf erlernte. Zuvor hatte ich keine Vorstellung davon, was eine Immobilienverwaltung überhaupt ist oder was ihre Aufgaben umfassen – ich bin eher zufällig über eine Stellenanzeige auf diese Branche aufmerksam geworden.

 

Im Laufe der Zeit übernahm ich zunehmend verantwortungsvollere Positionen in mehreren namhaften Unternehmen in Wien und konnte so umfassende Einblicke in unterschiedliche Bereiche der Immobilienwirtschaft gewinnen. Um mein Fachwissen weiter zu vertiefen, absolvierte ich neben meinem 40-Stunden-Job in Wien das Studium „Immobilienwirtschaft und Facility Management“ an der FH Kufstein.

 

Stationen als Teamleiter, Prokurist, Geschäftsführer und Vorstandsmitglied haben meinen beruflichen Werdegang geprägt. Für meine heutige Position bei der BUWOG sind neben einer fundierten fachlichen Ausbildung insbesondere Führungsstärke, ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten, Organisationstalent sowie die Bereitschaft zur kontinuierlichen Weiterentwicklung unerlässlich. Ebenso wichtig sind für mich Kundenorientierung, Teamarbeit und ein strategischer Blick auf die Herausforderungen der Immobilienwirtschaft.

Wie sehen die typischen Aufgaben in Ihrer Position aus?

Ein zentraler Bestandteil meiner Tätigkeit ist die Führung sowie die Weiterentwicklung meiner Teams. Ich unterstütze meine Mitarbeitenden mit meiner Expertise, erarbeite gemeinsam mit ihnen individuelle Zielvereinbarungen und begleite sie bei deren Umsetzung. Besonders am Herzen liegen mir die kontinuierliche Förderung und das Coaching des Teams – unter anderem im Rahmen jährlicher Mitarbeitendengespräche und gezielten Fortbildungen.

 

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der stetigen Optimierung unserer Abläufe und Prozesse. Ziel ist es, die Effizienz und Effektivität der täglichen Arbeit zu steigern, adäquate Rahmenbedingungen zu schaffen und eine reibungslose, abteilungsübergreifende Zusammenarbeit sicherzustellen.

 

Auch die strategische Planung und Umsetzung fällt in meinen Aufgabenbereich. Ich entwickle die strategische Ausrichtung meiner Abteilung weiter, initiiere und begleite Veränderungsprozesse und setze strategische Maßnahmen um. Darüber hinaus bin ich für die Überwachung des Abteilungsbudgets sowie für die Auswahl und Kontrolle relevanter Geschäftspartner verantwortlich. Die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung und eine offene, kundenorientierte Kommunikation sind für mich ebenso essenziell. Schließlich engagiere ich mich aktiv in der Akquise neuer Objekte und Geschäftspartner und trage maßgeblich zur Gewinnung und Umsetzung von Drittverwaltungsmandaten bei.

Worin liegen die Herausforderungen und Chancen in Ihrem Tätigkeitsbereich?

Zu den zentralen Herausforderungen zählen insbesondere die steigenden Anforderungen an Effizienz und Qualität, die Sicherung und Entwicklung von Fachkräften, zunehmende regulatorische Vorgaben sowie die hohe Marktdynamik und der starke Wettbewerb im Bereich der Immobilienverwaltung.

 

Diesen Herausforderungen stehen jedoch zahlreiche Chancen gegenüber: die Möglichkeit, Prozesse kontinuierlich zu optimieren, innovative Lösungen zu entwickeln und die Abteilung gezielt weiterzuentwickeln. Eine erfolgreiche Akquise und die Umsetzung von Drittverwaltungsmandaten tragen darüber hinaus dazu bei, unser Geschäftsvolumen nachhaltig auszubauen. Die fortschreitende Digitalisierung eröffnet zusätzliche Potenziale, um unsere Servicequalität zu verbessern, die Effizienz zu steigern und unsere Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Nicht zuletzt sind die gezielte Förderung sowie Entwicklung unserer Mitarbeitenden ein wesentlicher Faktor für die langfristige Leistungsfähigkeit und den nachhaltigen Erfolg unserer Abteilung.

Wie schaffen Sie es, auch in herausfordernden Situationen motiviert und lösungsorientiert zu bleiben?

Auch in herausfordernden Situationen gelingt es mir, motiviert und lösungsorientiert zu bleiben, indem ich mich auf das Wesentliche konzentriere und einen klaren Kopf bewahre. Eine zentrale Rolle spielt dabei für mich, die gesetzten Ziele und den damit verbundenen Nutzen stets im Blick zu behalten – so weiß ich immer genau, wofür ich mich einsetze. Besonders wichtig ist mir dabei die Zusammenarbeit im Team, denn gemeinsam lassen sich Herausforderungen besser meistern.

 

Zudem ist es für mich selbstverständlich, flexibel auf neue Situationen zu reagieren und aus Erfahrungen zu lernen. Ich versuche, Herausforderungen als Chancen zu begreifen und bin offen dafür, Dinge auch mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Um dauerhaft leistungsfähig zu bleiben, achte ich außerdem auf eine ausgewogene Work-Life-Balance: Gute Gespräche, gemeinsame Mahlzeiten mit Familie oder Freunden, Erholung im Waldviertel und das Sammeln neuer Eindrücke auf Reisen geben mir Energie und Inspiration. Nicht zuletzt trägt meine positive Grundhaltung dazu bei, auch in schwierigen Momenten motiviert und lösungsorientiert zu bleiben.

Wie erleben Sie die Zusammenarbeit im Team und mit anderen Abteilungen? Gibt es etwas, das die Unternehmenskultur bei der BUWOG für Sie ausmacht?

Die Zusammenarbeit im Team sowie mit anderen Abteilungen und Standorten erlebe ich bei der BUWOG als äußerst offen und kollegial. Der Austausch findet unabhängig von Position und Abteilung ehrlich und auf Augenhöhe statt, was die gemeinsame Arbeit erleichtert und das Wir-Gefühl stärkt. Man kann jederzeit auf Kolleginnen und Kollegen zugehen und Fragen stellen, ohne Hemmschwelle oder Formbarrieren.

 

Was die Unternehmenskultur bei der BUWOG für mich besonders auszeichnet, sind genau diese Offenheit und Direktheit im Umgang miteinander. Die Kultur ist mitarbeiterorientiert, zeigt sich in einer ausgeprägten Familienfreundlichkeit und bietet zahlreiche Vergünstigungen sowie eine äußerst flexible Home-Office-Option.

 

Als ich im Jänner 2025 zur BUWOG kam, fühlte ich mich sehr willkommen geheißen und von Tag eins an vollwertig angenommen, sodass ich mich sofort als Teil des BUWOG-Teams fühlte.

Glücklich wohnen: Was bedeutet dieses Motto der BUWOG für Sie ganz persönlich?

Für mich steht das Motto „Glücklich wohnen“ vor allem für das Gefühl von Geborgenheit, Vertrauen und Echtheit – sowohl in den eigenen vier Wänden als auch im beruflichen Umfeld. Es bedeutet, einen Ort zu haben, an dem man gerne Zeit verbringt und sich sicher und wohl fühlt.

 

Ich empfinde Zufriedenheit und Wohlbefinden in meiner Wohnung, aber genauso im Büro. Deshalb nutze ich die Möglichkeit zum Homeoffice nur selten, denn für mich ist der persönliche Austausch mit Kolleginnen und Kollegen besonders wertvoll. Letztlich geht es darum, Räume zu schaffen, die eine harmonische Balance zwischen Ruhe, Leben und Arbeit bieten. Wer bewusst, authentisch und mit Herz wohnt, wohnt nach meiner Überzeugung wirklich glücklich.

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