Potsdams neuer Norden: Krampnitz öffnete für Besucher seine Tore zum Stadtteilfest
Wohnen in Potsdams neuem Norden: In Krampnitz entsteht ein neues Stadtquartier. Visualisierung: BUWOG
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Potsdams neuer Norden: Krampnitz öffnete für Besucher seine Tore zum Stadtteilfest

Am 14. Juni 2025 öffnete das ehemalige Kasernengelände in Potsdam-Krampnitz zum Stadtteilfest, einem Tag der offenen Tür, an dem Besucherinnen und Besucher spannende Einblicke in das Stadtquartier der Zukunft erhielten.

 

In Potsdams Norden entsteht zwischen Krampnitzsee und Döberitzer Heide ein neues Stadtquartier für rund 10.000 Einwohnende plus 3.000 Arbeitsplätze. Ein Großprojekt, an dem viele private, öffentliche und genossenschaftliche Akteure beteiligt sind. Die BUWOG plant dort, rund 1.500 Miet- und Eigentumswohnungen in mehreren Bauabschnitten zu errichten. Lillestad heißt das BUWOG-Quartier, was der schwedischen Umgangssprache entlehnt ist und kleine Stadt bedeutet. Der Name ist von den nordischen Namen der Wege und Alleen inspiriert, die die Baufelder der BUWOG umgeben.

Exklusiver Blick hinter die Kulissen

Auf dem Stadtteilfest präsentierte sich auch die BUWOG an ihrem Infopoint mit aktuellen Bauvorhaben und ermöglichte in geführten Rundgängen einen exklusiven Blick hinter den Kulissen, Einblicke in die Sanierung der denkmalgeschützten Klinkerhöfe sowie in die moderne Umgestaltung historischer Strukturen. Unter anderem konnte eine erste barrierefreie Musterwohnung besichtigt werden: 1 Zimmer, 32 Quadratmeter mit Küchenzeile und Duschbad. Insgesamt entstehen im ersten Bauabschnitt 186 Mietwohnungen mit 1 bis 4 Zimmern und Wohnungsgrößen von 32 bis 124 m² Wohnfläche. Die Vermietung erfolgt durch Vonovia. Mietinteressenten können sich an vermietung-krampnitz@vonovia.de wenden. Die ersten Wohnungen sind voraussichtlich ab Ende 2025 bezugsfertig.

Eigentumswohnungen mit Vorkaufsrecht für Potsdamer

Bei den Eigentumswohnungen verfolgt die BUWOG eine besondere Strategie: Bis Oktober 2025 genießen Einwohnende von Potsdam und der umliegenden Landkreise ein exklusives Vorkaufsrecht auf die Wohnungen des Projekts BUWOG ALVA. In drei denkmalgeschützten Bestandsgebäuden der ehemaligen Kaserne entstehen 106 hochwertige Eigentumswohnungen mit 1,5 bis 5 Zimmern. Die zweigeschossigen Gebäude mit den markanten Klinkerfassaden werden von der BUWOG saniert und mit einem bewohnbarem Dachgeschoss ausgebaut. Die Fertigstellung ist ab 2028 geplant.

Neues Quartier auf historischen Gelände

Bis zum Jahr 2034 will die BUWOG rund 1 Milliarde Euro in das Wohnquartier Krampnitz investieren. Neben den rund 1.500 Wohneinheiten, davon ein Teil öffentlich geförderte Mietwohnungen, wird die BUWOG Gewerbeflächen, Garagen sowie die Gestaltung des Stadtplatzes Ost inklusive Nahversorger realisieren. Alle Infos zur Planung dieses neuen Stadtteils auch auf www.krampnitz.de

 

Das geschichtsträchtige Areal wurde bis kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs von der Wehrmacht als Kavallerieschule genutzt, bis das Militärgelände durch die Rote Armee eingenommen wurde. Erst 1991 hat die damalige Sowjetarmee im Zuge der deutschen Wiedervereinigung Krampnitz als Stützpunkt aufgegeben. Nun ist aus dem historischen und lange brach liegenden Gelände ein ambitioniertes Stadtentwicklungsprojekt mit Modellcharakter geworden. Zwischenzeitlich wurde die verlassene Kaserne als Kulisse für berühmte Filme wie „Enemy at the Gates“, „Inglourious Basterds“, „Operation Walküre“ u.v.a. genutzt.

 

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Jennifer Nülle

Über den Autor

Jennifer Nülle

Zuständigkeit bei der BUWOG: Digital Marketing Managerin Deutschland

Jennifer Nülle arbeitete nach ihrem Studium in mehreren Firmen im Bereich Online Marketing. Bei der BUWOG übernimmt sie die digitalen Aufgaben, unter anderem die Website-Betreuung.