Mit dem Start des Lehrlingsprogrammes der BUWOG im September 2021 begann auch Julia Dorners Reise als Lehrling. Weniger als zwei Jahre später hatte sie ihre Ausbildung mit Auszeichnung abgeschlossen und nahm mit einer Assistenzstelle in der Abteilung Kaufmännische Immobilienverwaltung die nächste Herausforderung an. Nun, knapp ein halbes Jahr später, blickt sie auf ihre Lehrzeit in der BUWOG zurück.
Familiäre Atmosphäre
Als ich meine Lehre in der BUWOG begann, war ich von dem familiären Umgang miteinander – sowohl mit Kolleg:innen als auch mit den Ausbilder:innen – positiv überrascht. Unsere Lehrlingsbeauftragte, Evelyn Simetsberger, erhielt von uns den Spitznamen „Lehrlings-Mama“, denn sie kümmerte sich nicht nur um alles, was unsere Ausbildung betraf, sondern war auch stets um unser Wohlbefinden bemüht.
An der Verantwortung wachsen
In meiner Rolle als Lehrling lag es in meinen eigenen Händen, mir nicht nur theoretisches Wissen anzueignen, sondern auch praktische Erfahrungen zu sammeln, die sowohl für die Lehrabschlussprüfung als auch für die tägliche Arbeit von Bedeutung sind. In den verschiedenen Abteilungen, die ich durchlief, wurden mir glücklicherweise viele Gelegenheiten geboten, in welchen ich Verantwortung übernehmen durfte. Ein bemerkenswertes Beispiel dafür war meine Tätigkeit in der Abteilung kaufmännische Immobilienverwaltung. Hier bekam ich die Chance, eigenständig Häuser zu betreuen, wobei ich natürlich stets von erfahrenen Assistent:innen, Verwalter:innen und Buchhalter:innen begleitet und unterstützt wurde.
Des Weiteren durfte ich eigenständig Wohnungsübergaben durchführen. Auf diese Weise konnte ich nicht nur meine organisatorischen Fähigkeiten stärken, sondern auch Erfahrung im direkten Kontakt zu den Mieter:innen sammeln. Darüber hinaus durfte ich bei Hausbegehungen teilnehmen, bei denen ich wertvolle Einblicke in die Instandhaltung und Pflege der Immobilien erlangen konnte. Diese praktischen Erfahrungen haben meine Ausbildung bei der BUWOG ungemein bereichert und mich erfolgreich auf die berufliche Zukunft vorbereitet.
Besondere Momente
Während meiner Lehrzeit hatte ich die Möglichkeit, an verschiedenen Projekten und Messen wie zum Beispiel dem Klimajugendrat 2022, der von der Bundesjugendvertretung organisiert wurde, teilzunehmen. Zudem konnte ich die BUWOG Standorte in Villach und Salzburg besuchen und am Lehrlings- und Azubitreffen der Vonovia, dem Mutterkonzern der BUWOG, in Bochum teilnehmen. Zum Abschluss meiner Lehrzeit hatten mein Kollege Florian Ludwig und ich die Ehre, unser eigenes Lehrlingsprojekt „Wohnen in der Zukunft“ vor den Kolleg:innen des Unternehmens zu präsentieren.
Die Entwicklung unserer Lehrlingsfamilie
Als Lehrling der ersten Generation in der BUWOG habe ich im Rahmen meiner individuellen Ausbildung auch einen bemerkenswerten Wandel innerhalb des Unternehmens miterlebt. In jeder Abteilung wurde die Idee, die nächste Generation von Mitarbeiter:innen auszubilden und zu fördern, von Kolleg:innen aufgegriffen und weiterentwickelt. So ist im Laufe der Zeit unsere Familie aus Ausbildenden und Mentor:innen stetig gewachsen.
Ein Sprichwort besagt, „Es braucht ein Dorf, um etwas Großes zu schaffen“ und genau das habe ich hier erlebt. Diese Gemeinschaft hat sich im Laufe der Jahre entwickelt und es erfüllt mich mit Freude und Stolz, Teil dieses Dorfes zu sein. In der Zwischenzeit habe ich sogar die Verantwortung als Lehrlingspatin übernommen und freue mich darauf, die nächste Generation von Lehrlingen bei der BUWOG auf ihrem Weg zu begleiten und zu unterstützen.
Zukunftsaussicht für Lehrlinge in der BUWOG
Das Engagement für die Ausbildung und Entwicklung junger Talente bleibt ein zentrales Element unserer Unternehmenskultur und ich bin zuversichtlich, dass unsere Lehrlingsfamilie weiterwachsen und erfolgreich sein wird. Wir freuen uns darauf, motivierte junge Menschen auszubilden und deren Wachstum zu fördern. Die Zukunft bei der BUWOG ist vielversprechend und wir sind uns darüber bewusst, welch wichtige Rolle unsere Lehrlinge darin spielen.
