BUWOG persönlich: Jan-Henning Neske im Gespräch
Im Gespräch: Jan-Henning Neske, technischer Projektleiter bei der BUWOG
Karriere

BUWOG persönlich: Jan-Henning Neske im Gespräch

„Eine anspruchsvolle, ökologisch-nachhaltige Bauweise für eine breite Kundenklientel“

In unserer Serie „BUWOG persönlich“ stellen wir Menschen vor, die an aktuellen Projekten und Zukunftsthemen der BUWOG arbeiten. Sie alle eint das Ziel, das Motto der BUWOG täglich erlebbar zu machen: Glücklich wohnen. In Teil 6 unserer Reihe sprechen wir mit Jan-Henning Neske, technischer Projektleiter bei der BUWOG in Berlin.

 

Was ist Ihre Aufgabe bei der BUWOG?

Jan-Henning Neske: Die Steuerung aller bau- und planungsbeteiligten Unternehmen, sowie Abstimmung mit Nachbarn, Behörden, Gutachtern und sonstigen zur Projektrealisierung erforderlichen Stakeholdern. In enger Abstimmung mit der kaufmännischen Projektleitung überwache ich die Einhaltung des vorgegeben Kostenbudgets, sowie der individuell je Projekt vorab definierten Qualitäten und der fristgerechten Fertigstellung der jeweiligen Baumaßnahmen. Bildlich gesprochen sorgt der technische Projektleiter dafür, dass das „Orchester auf der Baustelle spielt“…

Wie kamen Sie zur BUWOG und welche Ausbildung und Fähigkeiten braucht es um Ihre Position auszufüllen?

 Ich wurde 2016 über einen Headhunter angesprochen. Nach gut einem halben Jahr und mehreren sehr konstruktiv geführten Gesprächen habe ich mich am Ende sehr bewusst für die BUWOG als neuen Arbeitgeber entschieden. Nach dem Studium der Architektur in Deutschland, Frankreich und Brasilien war ich mehr als 12 Jahre in unterschiedlichen Planungsbüros tätig, und habe während dieser Zeit berufsbegleitende Zusatzqualifikationen im Bereich des Bauprojektmanagements, der Projektsteuerung und im Bereich der Immobilienökonomie (IREBS) erlangt. Die wichtigste Anforderung in der Position sind aber weniger die eingangs beschriebenen technischen „Skills“. Diese benötigt man selbstverständlich auch, aber mindestens genauso wichtig ist die Fähigkeit der Kommunikation mit den Projektbeteiligten. Außerdem ist Fähigkeit vorausschauend zu denken, und etwaige Probleme zu antizipieren von Vorteil. Am wichtigsten ist es aber sicherlich den Spaß an der Arbeit nicht zu verlieren, und jeden Tag auf den Baustellen vor neue Herausforderungen gestellt zu werden.

Wie sehen die typischen Aufgaben in Ihrer Position aus?

Das Feld ist sehr weit: Einbeziehung in die Prüfung von Grundstücksankäufen mittels TDD, Mitwirkung bei Vergabe vom Planungs- und Bauleistungen, Wöchentliche Teilnahme an Bau- und Planungsbesprechungen, Regelmäßige Baustellenbegehungen, Prüfung von Leistungsständen, Rechnungsfreigaben und Nachträgen, Führen von Nachtragsverhandlungen und vieles mehr… Und natürlich muss man immer auf dem aktuellen Stand der Technik zu sein, soll heißen: sich stetig über Neuerungen in der Baubranche zu informieren und auszutauschen.

Worin liegen die Herausforderungen und Chancen in Ihrem Tätigkeitsbereich?

Daran Anteil zu haben, Berlin zu einer noch schöneren Stadt zu machen. Wenn es uns dabei auch noch gelingt unsere Mieter und Erwerber ein Stück glücklicher beim Wohnen zu machen, haben wir als Team unser Ziel erreicht.

 

Jan-Henning Neske, technischer Projektleiter bei der BUWOG
Jan-Henning Neske, technischer Projektleiter bei der BUWOG

Glücklich wohnen: Was bedeutet dieses Motto der BUWOG für Sie ganz persönlich?

Das Leitbild der BUWOG hat den Mensch im Zentrum, mit dem Wunsch nach einem Zuhause in dem er sich nicht nur von der Lage, Größe und Ausstattung her wohlfühlt, sondern darüber hinaus seine Erfüllung menschlichen Wünschens und Strebens – kurzum Glück – erfährt. Ein Versuch diese sehr weit gefasste Frage zu beantworten: Angesichts der in Berlin rar werdenden Grundstücke und steigenden Baugrundpreise (potenziert durch eine anhaltend gute Baukonjunktur mit hohen Baustoffpreisen) kann die Herausforderung an glückliches Wohnen nur darin bestehen, die richtige Balance zwischen Baukosten, Bauqualität und den BUWOG-eigenen Verkaufsmerkmalen zu finden. Neben der jeweiligen projektspezifischen Einzigartigkeit und Individualität der BUWOG-Projekte, beginnend mit der Suche nach dem „genius loci“, kann dieses Ziel meines Erachtens nur über eine konsequent umgesetzte „Einfachheit“ beim Bauen erzielt werden, die schon bei Vergabe der Planungsleistung beginnt. Nur durch Einheit in der Vielfalt mittels struktureller Ordnung gelingt es langfristig, die Bau- und Planungskosten nachhaltig zu senken. Und nur so gelingt auch die Gratwanderung des gestalterisch „sich-Abhebens von anderen Bauträgern“ gegenüber den Anforderungen an eine ökonomische und zukünftig sicherlich auch stärker ökologisch-nachhaltigen Bauweise für eine breite Kundenklientel. Dies ist vielleicht die große Herausforderung in der Zukunft im Hause der BUWOG und unserer Branche.

 

 


Fotocredits: BUWOG / M. Divé / C. Hechtenberg

⯈ Nichts verpassen? Folgen Sie der BUWOG bei Twitter
Michael Divé

Über den Autor

Michael Divé

Michael Divé ist Teamleiter Kommunikation und Pressesprecher der BUWOG in Deutschland.

Er leitet die Unternehmenskommunikation und die digitalen Kanäle der BUWOG in Deutschland und moderiert den Podcast GLÜCKLICH WOHNEN. Nach seinem Studium der Medienwirtschaft an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden und Toulouse (Frankreich) war er als Journalist und Medienmanager für verschiedene Medien und Unternehmen tätig.