Berlin braucht neuen Wohnraum, soweit so klar. Damit dabei aber nicht immer mehr Flächen auf der grünen Wiese versiegelt werden, kommt dem Thema Nachverdichtung eine immer wichtigere Bedeutung zu. Gut zu sehen beim Neubauprojekt BUWOG XBERG LIVING in Berlin-Kreuzberg. Hier wird ein grauer Hinterhof Schritt für Schritt zur grünen Oase.
Nachverdichtung bedeutet, nachträglich eine dichtere Bebauung vorhandener, schon bebauter Gebiete umzusetzen. Üblicherweise gelingt dies durch Aufstockungen, wie sie in Berlin an vielen Stellen zu beobachten sind. Dabei wird – sofern Statik und Gesamtkonzeption eines oft schon älteren Gebäudes es zulassen – auf ein bestehendes Haus ein Stockwerk oben drauf gesetzt.
Ergänzen – nicht verdrängen
Eine noch elegantere Variante der Nachverdichtung ist, dort, wo es sich anbietet, in Hofbereichen von Bestandsgebäuden durchdachte Neubauten zu ergänzen. Und Höfe bietet Berlin noch viele und damit gute Chancen innerstädtischen Wohnraum zu schaffen. Diese Form der Nachverdichtung stellt zudem eine Art Stadtreparatur dar: Die typische Berliner Hinterhaus-Bebauung mit ihren – meist mehreren – Hinterhöfen, die vielerorts kriegsbedingt verloren gegangen war, wird wieder hergestellt. So entsteht mit Nachverdichtung neuer Wohnraum dort, wo die Infrastruktur dafür bereits dafür ausgelegt war.
Wertvolle Ressource Boden
„Nachverdichtung ist ein guter Weg, um die Ressource Boden zu schonen – unsere vielleicht wichtigste Ressource in Berlin“, weiß auch Juliane Holtmeyer. Sie leitet das Projekt BUWOG XBERG LIVING im Herzen Kreuzbergs. Im „Hot-Spot“ nahe Hasenheide, Paul-Lincke-Ufer und direkt im Graefekiez ist dieses Neubauprojekt der BUWOG in Sachen Nachverdichtung eine Meisterleistung – architektonisch wie logistisch.
Hier, in der Jahnstraße, hinter dem Bestandsgebäude der Hausnummer 15, wächst ab Herbst 2019 ein Neubau heran, der insgesamt 41 Eigentumswohnungen mit 2 und 3 Zimmern vereint, alle ausgestattet mit Balkon oder Terrasse. Dabei ist schon heute die Baustellenlogistik was für Könner: Denn Baumaterialien, Maschinen und Gerätschaften müssen durch eine schmale Tordurchfahrt bugsiert oder per Kran über das Bestandgebäude hinweg in den Hof gehoben werden.
Autofrei konzipiert
BUWOG XBERG LIVING – der Name ist so international wie der Kiez, der für viele nicht weniger ist als „the real Berlin“. Der Mensch mit seinem individuellen Lebensentwurf steht hier im Mittelpunkt, das merkt man auch dem Konzept von BUWOG XBERG LIVING an. Das Projekt ist konsequent autofrei konzipiert, bewusst wurde auf Tiefgaragen verzichtet. Nach der Fertigstellung 2021 finden sich dann im Hof verschiedene Gemeinschafts- und Spielflächen mit Podesten.
Und auch Freunde guter Architektur kommen bei diesem Haus im Hof auf Ihre Kosten, verrät Projektleiterin Juliane Holtmeyer: „Viele Glasflächen und ein anspruchsvoll gestalteter Eingangsbereich verleihen dem Gebäude eine freundliche und offene Architektur. Hochwertig von Hand gefertigter Besenstrich in leichten Grautönen changiert dazu passend mit hell abgesetzten Bändern – eine gelungene, moderne Interpretation der traditionellen Berliner Bauweise.“
Mit seiner unverwechselbaren Architektur ruht das Gebäude inmitten einer gekonnt bepflanzten Hofanlage.
Wohn-Oase trifft Szenebezirk – mitten in Kreuzberg und ganz ohne neue Flächen zu versiegeln.
TIPP: Der Vertriebsstart ist Anfang Oktober 2019 erfolgt – mehr Infos auf www.xbergliving.de
„Nachverdichtung ist ein guter Weg, um die Ressource Boden zu schonen – unsere vielleicht wichtigste Ressource in Berlin“
Juliane Holtmeyer, Projektleiterin BUWOG XBERG LIVING