Dreharbeiten in einem Quartier der BUWOG Group sind immer etwas ganz besonderes. Ob der „Tatort“ in Charlottenburg drehen will oder „Polizeiruf 110“ in Neukölln: Fast täglich melden sich Fernsehredakteure, Filmteams, Fotografen oder Producer von Werbespots bei der Pressestelle der BUWOG Group und erfragen eine Drehgenehmigung. Nun kommt ein Großprojekt in das Quartier 52° Nord in Berlin-Grünau. Gedreht wird: ein düsterer Schweden-Krimi.
Das Studio Babelsberg bereitet derzeit für SONY Pictures International einen internationalen Kinospielfilm vor: Dabei handelt es sich um einen Krimi-Thriller in thematischer Fortsetzung der erfolgreichen „The Girl with the Dragon Tattoo“-Trilogie des verstorbenen Autors Stieg Larsson. Für diesen Schweden-Krimi machte sich Location-Scout Klaus Große Darrelmann auf die Suche nach einem besonderen Drehort: Eine moderne Häuserreihe inmitten einer Baustelle, die noch Bauzäune und Rohbauten erkennen lässt. Bei der BUWOG Group hat die Film-Crew ihren Wunsch-Drehort gefunden: Das Quartier 52° Nord in Berlin-Grünau kommt somit ins Kino.
Die perfekte Kulisse für einen spannenden Film
Schnell nimmt das Projekt Fahrt auf: Kamerateams sichten die Location, Genehmigungen werden eingeholt und die Anwohner werden informiert. Klaus Große Darrelmann sagt dazu: „Wir drehen vom 26. Februar bis 2. März und freuen uns schon sehr auf die Tage im 52° Nord. Ich konnte schon einige Anwohner kennenlernen und bin begeistert. Das Quartier liegt in einer wunderschönen Wohngegend und die Menschen unterstützen uns wirklich toll.“ Wie genau die Dreharbeiten ablaufen und was dies für die Anwohner bedeutet, das erklärte das Filmteam am 12. Februar an einem Infoabend im Beratungscenter im 52° Nord.
Das Drehteam besteht aus rund 150 Personen, die jedoch nicht alle gleichzeitig vor Ort sein werden. Equipment wie Licht, Kameras, Hebebühnen, Requisiten und vieles mehr wird in rund 20 Lkws herangeschafft. Auch an den perfekten „Schweden-Look“ wird gedacht: So werden in mühevoller Kleinarbeit Autokennzeichen, Klingelschilder oder andere deutschsprachige Markierungen rechtzeitig zum Dreh „schwedisiert“ – vorrübergehend natürlich.
Beim Infoabend gab es – wie auch am Filmset üblich – leckere Snacks und Getränke aus dem mobilen Burrito-Truck.
Für viele Anwohner war der Infoabend auch eine willkommene Gelegenheit, die Nachbarn besser kennen zu lernen. Schließlich ist das 52° Nord ein Quartier, das Wohnung um Wohnung weiter wächst. Und so fanden sich unter den rund 100 Gästen des Infoabends sogar Neu-Grünauer, die ihre Wohnung im 52° Nord selbst noch gar nicht bezogen haben und auf diese Weise ihre Nachbarn zum ersten Mal getroffen haben.
Bis „The Girl in the Spiders web“ in die Kinos kommt, ist aber noch etwas Geduld notwendig: Im Winter 2018 soll es soweit sein! Und so freuen wir uns erst einmal auf spannende Drehtage in Berlin-Grünau und wünschen allen Beteiligten schon jetzt einen oscarreifen Kinostart.
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Fotocredit: BUWOG Group / Michael Divé