Das Sinnbild des städtischen Verkehrs: Stau, Parkplatzsuche und Stress. Mit einem E-Bike lassen sich Wege des täglichen Bedarfs hingegen schnell und unkompliziert überwinden. Ganz nebenbei macht das Radfahren nicht nur Spaß − es hält auch fit! Auch das Fahren eines eigenen E-Scooters erfreut sich immer größerer Beliebtheit und stellt eine interessante Ergänzung zur Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel dar. Worauf bei der Anschaffung von beiden Gefährten geachtet werden soll, zeigt Ihnen klimaaktiv topprodukte.at.
Vorteile eines eigenen E-Scooters
E-Scooter sind E-Roller mit Straßenzulassung. Die Anschaffung eines eigenen E-Scooters hat gegenüber einem ausgeliehenen mehrere Vorteile. So entfällt etwa die zeitraubende Suche nach dem nächsten freien Fahrzeug, es gibt keine unliebsamen Überraschungen, was den Zustand des Scooters betrifft, und über die Einhaltung von Hygiene-Regeln muss man sich auch keine Gedanken machen. Die meisten E-Scooter sind zusammenklappbar und lassen sich bequem als Handgepäck in den öffentlichen Verkehrsmitteln transportieren. An der Haltestelle heißt es dann: aussteigen, den Scooter aufklappen und schon kann die Fahrt ans gewünschte Ziel weitergehen. Verglichen mit einem Leih-Scooter ist ein eigener Scooter zudem um einiges umweltfreundlicher. Seine Lebensdauer ist naturgemäß länger als die eines Leih-Scooters, der von unterschiedlichsten Personen genutzt und oft nicht sehr achtsam behandelt wird. Zuhause oder im Büro wird der E-Scooter einfach an einer Steckdose für die nächste Ausfahrt aufgeladen.
Die Anschaffung eines eigenen Elektro-Scooters kann sich schnell rentieren. Die Preise reichen von knapp 300 Euro bis zu 1.000 Euro, wobei es hier gravierende Unterschiede hinsichtlich Leistung und Reichweite gibt. Einen umfassenden Überblick über die energieeffizientesten Scooter mit technischen Daten und wertvollen Hinweisen für deren Nutzung bietet die E-Scooter-Liste von topprodukte.at.
Vorteile eines E-Bikes
Sie sind nicht vom E-Scooter überzeugt? Vielleicht ist das E-Fahrrad die passende Alternative. Wer dieses nutzt, kann Alltagsstress hinter sich lassen und gleichzeitig etwas für die Gesundheit tun. Wie eine Studie des Institute of Transport Economics in Norwegen beweist, erhöht sich die Fahrradnutzung beim Kauf von Elektrofahrrädern von durchschnittlich 2,1 km auf 9,2 km pro Tag. Es zeigt sich also: Das E-Fahrrad bietet großes Potenzial für Ihre Alltagsbewegung!
Wer auch mit Fahrrad nicht auf die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln verzichten möchte, dem sei ein modernes E-Faltrad empfohlen. Dieses ist ebenso leicht zusammenklappbar wie ein E-Scooter und wiegt auch nicht mehr als ein Scooter mit schwerer Batterie. Preislich unterscheidet sich solch ein Rad kaum von der Anschaffung eines E‑Scooters. Zudem kann hier eine Förderung beantragt werden. Falträder mit oder ohne E-Antrieb sind ab heuer erstmalig mit 600 Euro förderbar, davon 450 Euro durch das Klimaschutzministerium und 150 Euro durch den Sportfachhandel. Zusätzlich ist hier ist ein großes Fahrradservice inkludiert. Auch für die Anschaffung eines Transportrads mit oder ohne E-Antrieb ist ein Mobilitätsbonus von über 1.000 Euro vorgesehen. Die jeweilige Förderung kann unter umweltfoerderung.at beantragt werden.
Voraussetzung für Privatpersonen ist der Besitz einer Jahreskarte für öffentliche Verkehrsmittel. Die Abmessungen des Faltrades sind beim Kauf ebenfalls zu beachten. Diese dürfen die Maße 110 x 80 x 40 cm nicht überschreiten, um in allen ÖBB Nahverkehrszügen und Railjets als Gepäckstück zu gelten. So kann das Faltrad kostenlos im Zug mitgenommen werden. Weiteres zum Thema Fahrradmitnahme in den Öffis finden Sie hier.
Egal wofür Sie sich entscheiden, ob E-Scooter oder E-Fahrrad, beide Gefährte sind in der Nutzung um ein Vielfaches nachhaltiger als die eines Autos oder Motorrades.
Diese Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren:
- RIVUS oder die Frage Was kann Quartiersentwicklung?
- Nachhaltigkeitsprojekte: Auszeichnung für BUWOG-Projekt
- Software first: Interview mit Gropyus-Gründer Markus Fuhrmann