Neues Jahr, neue Wohnungen: Im Pergolenviertel zieht neues Leben ein
Urbane Dichte: Auf acht Geschossen ist viel neuer Wohnraum für Hamburg entstanden. Visualisierung: BUWOG
Wohnen

Neues Jahr, neue Wohnungen: Im Pergolenviertel zieht neues Leben ein

Neben der S-Bahn-Station „Alte Wöhr“ hat die BUWOG neuen Wohnraum geschaffen. Auf dem rund 2.500 m² großen Grundstück nahe Stadtpark und City Nord gestaltete die BUWOG seit 2020 das Baufeld 8b, als Teil der Gesamtentwicklung des rund 24 Hektar großen Pergolenviertels in Winterhude. Für viele Menschen starte das Neue Jahr damit im neuen Zuhause.

 

Insgesamt 92 preisgedämpfte und frei finanzierte Mietwohnungen – barrierefrei und barrierearm konzipiert – sowie Wohngemeinschaften für die Belegung durch ausgewählte Sozialträger sind entstanden, außerdem 3 Gewerbeeinheiten. Die Nutzung der Wohnungen ist zu etwa einem Drittel entsprechend des „ViVo“-Konzepts geplant: Dies beinhaltet einen Mix aus betreutem Wohnen für Senior:innen, Mehrgenerationenwohnen, Wohngruppen für sozialtherapeutisches Wohnen und verschiedene Angebote für Menschen mit Behinderungen.

Attraktive Architektur trifft auf Nachhaltigkeit

Nicht nur der soziale Aspekt des Projekts kann sich sehen lassen, sondern auch die architektonische Seite, für die das in Hamburg beheimatete Architekturbüro APB. verantwortlich zeichnete.

 

Wohnraum für Hamburg: Projekt der BUWOG. Visualisierung: BUWOG
Wohnraum für Hamburg: Projekt der BUWOG. Visualisierung: BUWOG

Das achtgeschossige Ensemble passt sich mit seiner markanten Verblendfassade aus regionaltypischen Klinkern gut in das Hamburger Stadtbild ein. Für die fein strukturierte Fassade wurden rote Klinker aus dem Emsland bezogen und dort eigens für dieses Quartier als Spezialsortierung gefertigt. Nicht nur optisch, sondern auch im Hinblick auf die Nachhaltigkeit sind Produktion und Bezug aus Norddeutschland vorteilhaft, da CO2-Emissionen im Transport reduziert werden konnten.

 

Apropos Nachhaltigkeit: Zum Konzept gehören auch Photovoltaik für die Erzeugung von Strom für die Menschen im Quartier und Gründächer auf allen Gebäuden. Hier, und in den bepflanzten Außenanlagen kann Regenwasser versickern oder verdunsten und somit in den natürlichen Wasserkreislauf zurück gelangen. Rund 250 Fahrrad- und Lastenrad-Stellplätze in der Tiefgarage ermöglichen den Umstieg auf den nichtmotorisierten Individualverkehr. Die Energieversorgung im Quartier erfolgt über das Fernwärmenetz.

 

Attraktive Architektur, nachhaltige Qualitäten und ein Wohnungsmix für den Bedarf der Menschen vor Ort: Beste Voraussetzungen für ein Quartier, das die Bewohnenden und das Umfeld optimal annehmen.

 

Bleibt uns nur, allen „Neuen“ einen guten Start zu wünschen, im schönen Pergolenviertel!

 


„Das ViVo-Konzepts beinhaltet betreutes Wohnen für Senior:innen, Mehrgenerationenwohnen, Wohngruppen für sozialtherapeutisches Wohnen und Angebote für Menschen mit Behinderungen.“

 


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Michael Divé

Über den Autor

Michael Divé

Michael Divé ist Teamleiter Kommunikation und Pressesprecher der BUWOG in Deutschland.

Er leitet die Unternehmenskommunikation und die digitalen Kanäle der BUWOG in Deutschland und moderiert den Podcast GLÜCKLICH WOHNEN. Nach seinem Studium der Medienwirtschaft an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden und Toulouse (Frankreich) war er als Journalist und Medienmanager für verschiedene Medien und Unternehmen tätig.